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Wenn das Handy zu oft piept, piept der Vogel bald nicht mehr

Veröffentlicht: Mittwoch, 04. April 2018

Aus der ganzen Welt mehren sich die Meldungen darüber, welch tödliche Bedrohung der Mobilfunk für die Vögel ist.

Brieftauben finden nicht mehr heim

„Die Vögel gelten als Orientierungskünstler. Sie können aus Hunderten von Kilometern den heimischen Schlag ansteuern. Doch in dieser Saison gingen bis zu 50 Prozent der Tiere bei den Preisflügen verloren." Die sich immer stärker verändernde Umwelt ist nach Experten-Ansicht daran schuld. Reiner Schrörs vermutet, dass die zunehmenden Strahlungen durch Mobilfunksender die Orientierungsfähigkeit der Vögel beeinträchtigen. Als vor vier, fünf Jahren etwa 300 Meter von seinem Taubenschlag entfernt ein entsprechender Sender in Betrieb gegangen sei, habe er — ebenso wie ein Züchter in seiner Nachbarschaft — sofort eine deutliche Verhaltensänderung bei den Tieren festgestellt. ,Die haben total verrückt gespielt', berichtet der 59-Jährige. Dass es die starke Veränderung der Umwelt, durch die Strahlung moderner Kommunikationsmittel, den Brieftauben möglicherweise immer schwerer macht, den Heimweg zu finden, vermutet ebenfalls der belgische Tierarzt Fernand Marien.

www.rp-online.de

Vögel, Fledermäuse und Mobilfunk

„Aus einem Vortrag von Wolfgang Maes, Sachverständiger für Baubiologie/Journalist DJD „Vögel und Fledermäuse verlassen ihrs Nester nach Installation neuer Sender in de Nähe. (...) Prof. Dr. Andras Varga, Leiter des Hygiene-Institutes der Universität Heidelberg, veröffentlichte 1991 seine Forschungsergebnisse: „Die deutschen Grenzwerte sind zu hoch! Wir haben Hühnereier in einem Brutschrank mit Mikrowelle der Stärke unterhalb unserer Grenzwerte bestrahlt und jedes Embryo getötet! Kein einziges Küken ist geschlüpft, keines hat die Strahlen überlebt. Aus de Kontrollgruppe, die nicht bestrahlt wurde, schlüpften ausnahmslos gesunde Tiere.''

www.funkenflug1998.de

„Gestörte" Vögel in Israel

„Ich arbeite für die Vogelzugforschung. Es ging vor Jahren mal eine Meldung durch die ,Insiderkreise', dass der Vogelzug in Israel stark gestört wird. Grund war/ist folgender: Über Israel verdichte sich der Vogelzug sehr stark, d. h., die aus dem Norden kommenden Grossvögel (Störche, Greifvögel, Pelikane) werden wie durch einen ,Trichterausgang' geschleust. Die Vögel fliegen dabei in einem schmalen Korridor durch das Jordantal nach Süden. Da zur damaligen Zeit in Israel das dichteste Mobilfunknetz der Welt vorhanden war (vielleicht noch ist?) wurden die Großvögel derart in der Orientierung gestört, dass viele davon auf der arabischen Halbinsel gefunden wurden.

Ihr normaler Zug sollte über den Sinai den Nil aufwärts folgen. Durch den Mobilfunk wurden die Vögel in ihrer programmierten Zugrichtung so gestört, dass sie eine ganz andere Zugrichtung eingeschlagen haben."

Heinrich Armer, Vogelberinger

Tauben brüten nicht mehr

„Wir haben einen Taubenzüchter im Verein, der eine Elektrosmogbelastung von 1.4 Volt pro Meter (V/m) im Taubenschlag festgestellt hat. Das Brutgeschäft ist auf die Hälfte zurückgegangen. Die Jungtiere werden von den Alten nicht mehr gefüttert und verhungern; verstärkt treten auch Missbildungen auf. Ähnliches hört man von Turmfalken und Schwalben. Bei den Schwalben sind es die fehlenden Mücken und Insekten. Schwalben können ihre Nahrung nur im Flug einfangen. Nur gib es in der Luft nicht mehr viel zu holen, weil Mücken schon bei 0.2 V/m tot zu Boden fallen. Wie viel andere Insekten vertragen, habe ich noch nicht herausgefunden."

Hans-U. Jakob von www.gigaherz.ch

Indien: Für Spatzen erklingen Alarmglocken

„Elektromagnetische Strahlung, die von Türmen ausgeht, stört Hausspatzen und andere kleine Vögel', so Dr. Sainudeen Pattazhy Präsident der indischen Kerala Environmenta Researchers Vereinigung. ,Die Strahlung mit sehr niedrigen Frequenzen — von 900 bis 1,800 MH. — kann die dünne Schädeldecke von Küken und dis Schalen von Eiern beschädigen. Mikrowellen können die sensorischen Fähigkeiten stören und die Vögel während der Navigation und der Beutesuche fehl führen.

www.dnaindia.com

Veränderungen im Gefieder, Brut- und Flugverhalten

Nach einer Untersuchung des Biologen um Mitglieds der Spanischen Gesellschaft für Ornithologie, Alfonso Balmori, verlassen bestimmte Vogelarten Gebiete, die starken Strahlenbelastungen durch Mobilfunk ausgesetzt sind und kehren nach Verschwinden der Strahlenbelastung oder starker Senkung de Exposition wieder in ihre angestammter Gebiete zurück. Balmori beobachtete unter anderem außerdem Veränderungen im Gefieder, die von Ornithologen als erste Anzeichen für chronischen Stress interpretiert werden sowie Änderungen im Brut- und Flugverhalten. Balmori nimmt mit seinen Untersuchungen in Valladolid Bezug auf ähnliche Beobachtungen in London, wo ein starke Rückgang der Spatzenpopulationen festgestellt wurde und die zunehmende Belastung durch elektromagnetische Felder, wie sie beispielsweise von Mobilfunknetzen ausgeht, von Ornithologe als momentan wahrscheinlichste Ursache für d/ Verschwinden der Vögel aus der Stadt gesehen wird. Der Rückgang soll so stark sein, dass die ehemals in Massen vorhandenen Spatzen in London mittlerweile vom Aussterben bedroht sind und auf die Rote Liste gefährdeter Arten gesetzt werden soll.

Die beobachteten Wirkungen scheinen sei stark dosisabhängig zu sein. Balmori beobachte beispielsweise in niedrig belasteten Gebieten keine auffälligen Veränderungen, während die Wirkung in hochbelasteten Gebieten offensichtlich war.

Auch in Deutschland steht der Spatz („Haussperling") mittlerweile auf der Vorwarnliste für bedrohte Arten. Alleine in der Hansestadt Hamburg soll der Spatzenbestand um 80 Prozent zurückgegangen sein!

Ist der Mobilfunkmast erst einmal abgestellt, mögen ihn die Vögel durchaus wieder…..