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Salzlose Gewürzmischung

Veröffentlicht: Donnerstag, 31. März 2016

Ein Blick in die Kochbücher des 19. Jahrhunderts beweist, dass unsere Ur-Großmutter viel mehr mit den Gewürzen anzufangen wussten, als wir Nachfahren im Kaugummi-, Eiscreme- und Puddingzeitalter. Viele Kenntnisse sind im Laufe der Jahrzehnte verloren gegangen. Heute beschränken wir uns nur noch auf einige Standardgewürze.

Aber wir würzen ja nicht nur, um den Geschmack der Speisen zu verbessern, Die Würzstoffe haben noch ganz andere Bedeutungen. Wir können nämlich mit den Gewürzen die Gesundheit stärken, die Verdauung fördern und die Resorption der Nahrungsmittel in Magen und Darm aktivieren. In diesem Sinne sind Gewürze nicht nur Vitamine des Gaumens, sondern auch gewachsene Arzneien.

Mit Gewürzen können wir auch salzlos kochen, was die Nieren entlastet und bei verschiedenen Erkrankungen von diätetischer Bedeutung ist, wenn wir bedenken, dass unsere Nieren im Tage nicht mehr als 5 g Kochsalz ausscheiden können – der Mehranteil lagert sich im Organismus ab und kann langfristig zu krankhaften Störungen führen. So bekommen die Gewürze fast einen therapeutischen Wert.

Einen natürlichen Kochsalzersatz können wir mit folgendem Rezept selbst herstellen oder in einem Gewürzgeschäft mischen lassen.
Hierzu benötigt man folgende Zutaten:

  • 100 gr Liebstöckelpulver
  • 5 gr Petersilienpulver
  • 5 gr Thymianpulver
  • 5 gr Basilikumpulver
  • 10 gr Zitronenmelissenpulver
  • 5 gr Knoblauchpulver
  • 5gr Majoranpulver

 

Alles zusammen wird fein gemischt und für die täglichen Speisen verwendet. Wer an Rheuma, Gicht, Arthritis, Arthrose, Zellulitis, Ekzemen und Hautausschlägen zu leiden hat oder an Krankheiten leidet, die direkt oder indirekt mit den Ausscheidungsorganen zusammenhängen, sollte
vom Kochsalz absehen und Zuflucht zu dieser bekömmlichen Gewürzmischung nehmen. Aber auch als aparter Geschmacksverbesserer kann diese Mischung eingesetzt werden, sei es für Käse, Gemüse, Salate, Rohkost, Eier und Minestrone.