Brokkoli
Brokkoli beinhaltet wenig Fett, wenig Kalorien und enthält viel Kalium, Kalzium und Vitamin C – einiges mehr als Zitrusfrüchte. Nach neuesten Forschungen soll er auch vor schädlichen Sonneneinstrahlungen schützen. Wissenschaftler wollen herausgefunden haben, dass der in diesem Gemüse enthaltene Wirkstoff „Sulforaphan“ Hautrötungen durch starke Sonneneinstrahlungen verringern soll. “Sulforaphan“ greift die schädlichen UV-Strahlen allerdings nicht direkt an, sondern regt die Produktion der sogenannten Antioxidantien an. Diese sind die Gegenspieler der freien Radikalen, welche das Erbgut schädigen und so Krebs entstehen lassen können. Ob das Essen von Brokkoli eine ähnliche Wirkung hat, ist noch nicht erwiesen, da noch keine klinische Studien dazu vorliegen.
Quelle: www.wissenschaft.de
In der Dietätik der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Brokkoli bei folgenden Beschwerden empfohlen:
- Dieses Gemüse „tonisiert das Blut“ und wirkt gut bei rauher Haut und klärt die Augen, da es Pantothensäure und Vitamin A beinhaltet. Durch die „hitzeelimierende Wirkung“ hilft Brokkoli bei Augenentzündungen jeglicher Art. Zudem wirkt es diuretisch, d.h. es „leitet Nässe“ aus dem Körper.
- Brokkoli gehört zu den Kreuzblütlern du ist mit dem Blumenkohl verwandt. Er wird am besten kurz in einem Sieb gedämpft. So verliert wenig von seinen wertvollen Inhaltstoffen. Die Stängel wirken oft etwas blähend. In der TCM wird er temperaturmässig als kühl beschrieben, der Geschmack ist scharf und leicht bitter und hat positive Wirkung auf die Leber und gilt als „Hirnnahrung“, da er blutförderende Eigenschafte besitzt.
- Als Kontraindikation wird „Schilddrüsenunterfunktion“ genannt, da er die Jodaufnahme im Körper behindert.