Heilwirkung der Bäume - Der sinnliche Birnbaum
Der Birnbaum ist ein Baum der Musse und steht er für den Feiertag im Leben: Sich selbst etwas Gutes tun, dann geht vieles von allein.
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Im Winter erscheint der Birnbaum knorrig, im Frühling bietet er uns Festpracht und süsse Nahrung im Herbst.
Der Birnbaum in der Volksmedizin
Der Birnenobstler oder Williams hilft bei Verdauungsbeschwerden. Einreibungen zusammen mit Arnika und anderen Heilpflanzen gehören zur Grundausstattung jeder traditionell volksmedizinischen Apotheke. Es lohnt sich, Birnen in den täglichen Speiseplan zu integrieren bei Krankheiten wie Diabetes, Dünndarm-Fehlbesiedelungen, Entzündungen oder Krebs im Pankreas, Gürtelrose, alle Hepatitisformen, Streptokokken oder Schimmelpilze, Leberkrebs, Leberzirrose, Leber-, Speiseröhre und Magenkrebs, Migräne, Salmonellen, Reflux-Öso phagus und Zwangsstörungen.
Das Holz des Birnbaums
Birnenholz ist eine rare Festtagsgabe. Neben dem Bergahorn wächst in der Birne eines der feinporigsten Hölzer. Schmutz dringt hier nicht ein und es ist neben dem weissen Ahorn die zweite samtrote Möglichkeit für beste Tisch- und Arbeitsplatten. Möbel aus vollem Birnenholz gehören zu Erbstücken für Generationen. Das Holz steht nur in geringen Mengen zur Verfügung und bleibt allein dadurch immer eine Kostbarkeit. Wer sich gar einen Fussboden aus dem samtig dunkelroten Holz leistet, erschafft einen seltenen Ort der Freude.
Quelle: Die geheime Sprache der Bäume – Erwin Thoma