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Heilwirkung der Bäume - Der gesunde Apfelbaum

Veröffentlicht: Dienstag, 31. Mai 2022

Im Wald ist der Apfelbaum selten in wilder Form anzutreffen. Dort erreicht der Holzapfel bis zu 10 Meter Höhe, während er in der Kultur 5 – 8 Meter hoch wächst und ein Alter bis zu 8 Jahren erreichen kann.

Heilwirkung des Apfelbaums

Foto: analogicus / Pixabay

Kein europäischer Baum liefert uns Menschen grössere Mengen an Früchten. Blühende Apfelbäume zieren im Frühling ganze Landstriche. Im Sommer folgt die reife Ernte. Von der süssen Frucht über getrocknete Kostbarkeiten, diie bis in den Winter hinein den Geschmack bewahren, über den Most, bis zu klar gebranntem hochprozentigem Schnaps. Ohne Apfel wäre unser Leben, unsere Kultur um ein gutes Stück Muse ärmer.

Der Apfelbaum in der Volksmedizin

Mit Apfelsäure und Sauerstoff entsteht Pektin. Wer zu rauchen aufhört, dem hilft der Apfel, sobald der Druck, zur Zigarette zu greifen gross wird. Pektin und Nicotin vertragen sich nicht. Nach dem Genuss von Äpfeln mag man keine Zigaretten mehr. Apfelschalentee beruhigt und ist ein hervorragender Abendtee. Nicht zu vergessen ist der Genuss von frisch gepresstem Apfelsaft oder der vergorene Apfelmost ein überall willkommenes Getränk. Misteln, die sich auf Apfelbäumen ansiedeln, werden in der anthroposophischen Medizin zu Heilmitteln verarbeitet und erfolgreich bei Krebsbehandlungen eingesetzt.

Das Holz des Apfelbaums

Der kurzstämmige Apfelbaum liefert keine grossen Balken zur Verarbeitung. Buntes Apfelholz ist rotbraun gemasert und wird von Tischlern als Kontrast «als Tupfen auf dem i» im Innenausbau und für Kunstgegenstände eingearbeitet.


Quelle: Die geheime Sprache der Bäume – Erwin Thoma