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Heilwirkung der Bäume - Die mächtige Eiche

Veröffentlicht: Freitag, 01. April 2022

Mit tief gründenden mächtigen Wurzeln, ihrem unendlich dauerhaften, durch Gerbsäure natürlich imprägnierten Holz werden die knorrigen und unbeugsamen Eichen bis zu 1000 Jahre alt.

eiche

Foto: RegalShave / Pixabay

Sie ist ein Symbol für Energie, Macht und Kraft, stellt aber ihren mächtigen Körper stets in den Dienst der Gemeinschaft. An Eichen prallen Stürme ab. In trockensten Zeiten finden Eichen noch in tiefsten Bodenschichten Wasserreserven, die dieses zur Erleichterung der Umgebung langsam aus dem Blätterwerk der grossen Kronen verdampfen lässt. Heimische Eichen entwickeln sich unter günstigen Verhältnissen zu imposanten Bäümen aus. Die wärmeliebende Traubeneichen wachsen bis zu 40 Meter in den Himmel, die weniger empfindlichen Stieleichen könne 45 Meter gross werden.

Die Eiche in der Volksmedizin

Eichenrinden-Tee wirkt entzündungshemmend und desinfizierend bei Magen-Entzündungen. Bei Halsschmerzen hilft es, wenn der lauwarmeTee gegurgelt wird. Für geschwächte Menschen, nach Krankheiten, Operationen usw., sind Sitzbäder mit Eichenrinden-Tee zu empfehlen. Heutzutage ist es sehr empfehlenswert, als Kraftquelle, Eichenholz in der Wohnung zu platzieren, z.B. als Möbel, kunstvoll gefertigtes Anschauungsobjekt oder als persönlicher Handschmeichler für die Hosentasche.

Das Holz der Eiche

Abgesehen von der Akazie ist das harte Eichenholz das witterungsbeständigste und langlebigste Laubholz im mitteleuropäischen Raum. Ein Boden aus Eichendielen kann über Generationen ohne kaum sichtbare Spuren genutzt werden. Möbel bleiben über Jahrzehnte von Gebrauchsspüren unberührt. In Eichenfässern reift der beste Rotwein mit Barrique-Geschmack und auch ein edler Cognac benötigt zu seiner Vollendung gerbesäurehaltige Eichenfässer.

Quelle: Die geheime Sprache der Bäume – Erwin Thoma