Gewürzapotheke im Adventkalender
Veröffentlicht: Dienstag, 30. November 2021
Jeden Tag während der Adventszeit haben wir einem Gewürz gewidmet, das positiv auf unsere Gesundheit wirkt. Entdecken Sie die 24 Gewürze!
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- Ajovan: Das kümmelähnliche Gewürz hilft bei Blähungen, Bronchitis und Darmproblemen.
- Alant: Hilft bei Husten, Erkältungen, Verdauungsproblemen und kräftigt Ihr Herz.
- Anis: Dieses duftende Gewürz soll die Jugendlichkeit erhalten und innere Spannung vor allem im Magen- und Darmbereich wie Blähungen lösen und den Gallenfluss anregen. Darüber hinaus wirkt Anis schleimlösend und hustenstillend.
- Bockshornklee: Dieses Gewürz ist häufig Bestandteil von Currymischungen. Es wirkt bei Heiserkeit sowie bei körperlicher und geistiger Erschöpfung.
- Curry: Ist eine Mischung aus mehreren Gewürzen und ein gesundheitlicher Tausendsassa. Es gibt viele unterschiedliche Currymischungen.
- Fenchel: Wird meist für Heiltee verwendet, ist aber auch ein tolles Küchengewürz. Es lindert Blähungen, Husten und Magenprobleme.
- Galgant: Diese Wurzel bekommen Sie im Reformhaus oder im Asialaden. Sie wirkt krampflösend, ausgleichend und appetitanregend.
- Ingwer: Sollten Sie nur frisch verwenden. Die Wurzel wirkt bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Neigung zu Verstopfung, Magenproblemen, Reisekrankheit und beugt Krankheiten vor.
- Kalmus: Hilft bei Übersäuerung und Verdauungsproblemen.
- Kardamom: Dieses Gewürz aus dem Orient regt Ihren Kreislauf, Ihren Stoffwechsel und Ihren Hormonhaushalt an. Appetit und Stimmung bessern sich.
- Koriander: Dieses Gewürz wirkt krampflösend, schwach anregend und antibakteriell. Koriander hilft bei Blähungen und Überlastungen des Verdauungstraktes1.
- Kreuzkümmel: Auch bekannt als Cumin – wirkt bei Angstzuständen, Durchfall und Appetitlosigkeit. Kreuzkümmel ist einer der wichtigsten Bestandteile der meisten Currypulver.
- Kurkuma: Wird auch Gelbwurz genannt und ist Bestandteil von Currymischungen. Wirkt vorbeugend gegen Arteriosklerose, Darminfekte und Gallenentzündung.
- Macisblüte: Beugt Durchblutungsstörungen und Hautproblemen vor.
- Muskat: Die Nuss hat eine drogenähnliche Wirkung, kann Räusche erzeugen und in Überdosierung sogar tödlich sein. In normalem Mass genossen hat Muskat eine angenehm stimmungsaufhellende Wirkung. Darüber hinaus soll sie Giftstoffe aus dem Körper schneller abbauen und sich günstig auf den Stoffwechsel der Leber auswirken.
- Nelken: Die Gewürznelke gilt als heilsames Mittel für die Psyche. Sie beruhigt aufgeregte Gemüter und lindert Schmerzen. Appetit und Verdauung werden angeregt.
- Piment: Die kleinen getrockneten Beeren entfalten Heilwirkungen ganz besonders bei allen Formen von Nervosität, Stress und dem Gefühl von Überforderung. Außerdem wirken sie verdauungsanregend.
- Safran: Das gelbe Gewürz gilt als das teuerste der Welt. Es enthält grosse Mengen an B-Vitaminen und soll vorbeugend gegen Konzentrationsschwäche und Magenträgheit wirken.
- Schwarzkümmel: Wird aus der „Jungfer im Grünen" gewonnen und galt bereits bei den Ägyptern als Allheilmittel, denn er enthält viele ätherische Öle. Er fördert die Verdauung, stillt Schmerzen und mildert Arthritis.
- Sternanis: Sternanis öffnet die Sinne und mildert Ängste.
- Süssholz: Lindert Erkältungen, Halsweh und Husten. Treibt dem Blutdruck in die Höhe, deswegen Vorsicht bei Bluthochdruck.
- Tamarinde: Mildert Verstopfung und Leberprobleme.
- Vanille: Lässt sich auch gut bei salzigen Gerichten einsetzen, wirkt vorbeugend gegen Hautprobleme. Verwenden Sie nur echte Vanillestangen.
- Zimt: Die duftenden Röllchen aus der Rinde des Zimtbaum stabilisieren Ihre innere Harmonie und stärken Ihre Seele. Das Gewürz beruhigt diese und führt neue Energie zu. Zimt gilt als appetitanregend und verdauungsfördernd. Bevorzugen Sie Zimt aus Ceylon.
Autorin Sylvia Schneider