Babynahrung für Erwachsene - wie gesund ist Milch?

„Tatsächlich ist es so, dass je höher der Konsum von Milchprodukten,
desto höher ist auch das Risiko der Osteoporose
und nicht etwa umgekehrtҬ
Prof. Dr. T. Colin Campbell

Eine Kuh muss im Akkord gebären, das heisst jährlich ein Kalb zur Welt bringen, damit sie Milch geben kann. Um den Profit zu maximieren, werden sie in der Regel künstlich besamt und während der Trächtigkeit bis wenige Wochen vor der Geburt gemolken.

Foto: Couleur / Pixabay

In der Regel werden die frisch geborenen Kälbchen kurz nach der Geburt der Mutter entrissen. Die Kühe sind dadurch tagelang unruhig, aggressiv und muhen nach ihren Kindern. Die meisten „Nebenprodukte Kälber“ werden gemästet und nach einem halben Jahr umgebracht, d.h. geschlachtet. In der Schweiz sind das jährlich über 250‘000 Schlachtungen.

Einer Kuh werden pro Jahr über sechs Tonnen Milch abgezapft, 1980 waren es noch vier Millionen Liter. Diese Mehrleistung der zu „Hochleistungs-Milchmaschinen degradierten Kühe“ führt zu vielen Krankheiten, welche meist medikamentös behandelt werden müssen liegt auf der Hand, dass die Qualität der Milch darunter leidet.

Nach ungefähr fünf Jahren nimmt die Milchleistung der Kühe so stark ab, dass sie aus wirtschaftlichen Gründen geschlachtet werden. Dabei haben Kühe eine Lebenserwartung von etwas 25 Lebensjahren!

Und da der Milchpreis zu tief ist, um zu rentieren, lebt ein Milchproduzent gänzlich von Steuergeldern in Form von Bundessubventionen.- ist das wirklich sinnvoll?

• Milch enthält zwar viel Kalzium , doch fördert tierisches Eiweiss die Kalziumausscheidung
• Osteoporose kommt in den Ländern am häufigsten vor, in denen am meisten Milch und Milchprodukte konsumiert werden
• Tiermilch ist in ihrer Zusammensetzung ganz auf das Wachstum des arteigenen Jungtieres abgestimmt: grosse Körpermasse, geringes Hirnwachstum.
  Einige Bespiele:

• Für den menschlichen Organismus ist Tiermilch ein Fremdstoff, gegen den er sich oft mir Allergien und Erkrankungen wehrt (z.B. Diabetes, Multiple Sklerose, Herz- Kreislauf-Erkrankungen, Brust-, Eierstock-, Prostata-, Nierenkrebs, Morbus Parkinson, Grauer Star, Neurodermitis, Arteriosklerose, ,Allergien u.a.) mindestens gleichwertiger Qualität, ohne die Nachteile des Drüsensekretes. Um den eigenen Proteinbedarf zu decken ist jedoch beides nicht nötig
• Gesünder für unseren Körper ist es, Kalzium aus pflanzlichen Quellen wie Gemüse, Nüssen, Soja und Hülsenfrüchten zu beziehen

Probieren sie mal das vegane Tiramisu von Sojana aus – ein Gaumenschmaus
www.sojana.ch

Rezept veganes Tiramisu

Zutaten für 2 Portionen
1 Becher Mandelcreme (Sojana)
45 gr Xylit (Birkenzucker)
Bourbon Vanille gemahlen (Rapunzel)
3 -4 Kaffelöffel Getreide- oder Chicafe-Pulver
150 gr heisses Wasser
ca. 3 Esslöffel Amaretto
vegane Löffelbiscuits (z.B. Reformhaus Müller)
Schokoladenpulver
Flache Form

Herstellung

1. Kaffepulver in einem flachen Gefäss ins heisse Wasser einrühren –abkühlen lasse und Amaretto beigeben
2. Mandelcreme, Zucker und Vanille mit Schwingbesen schaumig rühren
3. Löffelbiscuits leicht in die Cafe-Amaretto Mischung tunken und schichtweise Mandelcreme/Löffelbiscuit in die bereitgestellte Form schichten
4. Nach dem Festwerden im Kühlschrank das Schokoladenpulver durch ein Sieb auf das Tiramisu gleichmässig verteilen

Quelle:swissveg