JoomlaTemplates.me by Discount Bluehost

Info des Monats - Tipps und Interessantes für Sie von der Naturheilpraxis

Magnesium das "Wundermineral" - viele Krankheiten, eine Lösung?

Es gibt da ein Mineral, das in seiner Anwendung weit sicherer ist als Aspirin und eine ungeheure Wirkung auf unseren Körper und unsere Zellen hat. Und doch ist es in weiten Teilen der Medizin immer noch ein Mysterium – mit fatalen Folgen für unsere Gesundheit.

magnesium wirkung mensch

Bild: KI-generiert / Microsoft Designer

Ohne Magnesium läuft nichts, denn es bringt uns auf Hochtouren

Die Menschheit wird immer kränker. Mittlerweile leidet etwa ein Drittel der Bevölkerung chronisch an drei oder mehr Krankheiten; man nennt dies Multimorbidität. Anders als angenommen, sind davon jedoch nicht nur Rentner betroffen, sondern immer mehr Menschen, die mitten im Leben stehen. Bei Frauen nimmt die Multimorbidität ab fünfunddreißig zu; Männer trifft es meistens ab vierzig. In der Gruppe der über Sechzigjährigen leiden fast zwei Drittel an zwei oder mehr chronischen Krankheiten. In der Schweiz liegt der Anteil der Mehrfacherkrankten, die stationär behandelt werden müssen, zwischen 70 und 90 Prozent.

Über alle Altersgruppen betrachtet, leiden die von Multimorbidität Betroffenen an durchschnittlich sechs Krankheiten! Die Behandlung solcher Vielkrankheiten-Patienten ist aufwändig, kostspielig und vor allem komplex, da verschiedene Symptome auftreten und sich überlagern.

Kranke benötigen weniger Medikamente und mehr Mineralien

Viele Krankheiten werden mit vielen Medikamenten behandelt. So gibt es heute Patienten, die auf bis zu fünfundzwanzig verschiedene Medikamente angewiesen sind. Der Löwenanteil davon behandelt aber nicht die ursprünglichen Erkrankungen, sondern die vielen durch den Medikamentencocktail ausgelösten Nebenwirkungen. Das sorgt nicht nur für steigende Behandlungskosten, sondern auch für sinkende Lebensqualität. Und je mehr Fachspezialisten in die Behandlung eines Patienten involviert sind, desto schwieriger wird es für alle Beteiligten, den Überblick zu behalten. Oftmals kommt es daher auch zu Fehlbehandlungen, und in vielen Fällen müssen Patienten mit Nebenwirkungen rechnen und diese in Kauf nehmen, damit überhaupt therapiert werden kann.

Dies alles müsste nicht sein. Dieser Ansicht war unter anderem der mittlerweile verstorbene Arzt, Physiologe und Weltraummediziner Karl Hecht. In seiner über sechzigjährigen Karriere als Wissenschaftler und Arzt gelangte er zur Erkenntnis, dass Kranke weniger Medikamente benötigen, stattdessen jedoch Mineralien. Seiner Erfahrung nach gibt es besonders ein Mineral, das ein günstiger und doch wirkungsvoller Therapieansatz sein kann, wenn es um die Behandlung von Multimorbidität geht.

Ohne Magnesium kein Leben

Neuen Erkenntnissen zufolge ist Magnesium im Körper an 700 bis 800 Enzymreaktionen beteiligt, beeinflusst gut 80 Prozent der Körperchemie, ist der Bildung von über 3'700 Eiweißen zugehörig und interagiert mit Dutzenden anderen Nährstoffen. Des Weiteren produziert und transportiert es Energie, ist Stoffwechselmanager unserer Zellen, überträgt Nervensignale, ist unverzichtbar für das zentrale Nervensystem, fördert Gelassenheit und entspannt die Muskeln. Gemäss Professor Hecht ist es auch der beste Schutzschild für das Herz und die Blutgefäße. Nicht umsonst trägt es Beinamen wie „Wundermineral“, „Alleskönner“ und „Power-“ oder „Antistress-Mineral“.

Magnesium gibt es immer weniger in unserer Nahrung

In den letzten Jahrzehnten hat sich der Magnesiumgehalt in unseren Nahrungsmitteln fast halbiert. So nahmen wir im Jahre 1909 noch gesunde 408 Milligramm Magnesium pro Tag über die Nahrung auf, 1985 hingegen nur noch 228 Milligramm. Dies deckt sich auch mit Studienergebnissen aus verschiedenen Ländern, die zum Schluss kamen, dass ungefähr drei Viertel der Bevölkerung an einem Magnesiummangel leidet.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Wenn es den Böden an Mineralien mangelt, so fehlen diese auch in der Nahrung. Schweres Gerät, Insektizide, Herbizide, Düngemittel sowie intensive Nutzung schädigen und laugen die Böden aus und der saure Regen trägt das Seinige bei. Hinzu kommt, dass Lebensmittel bei ihrer Verarbeitung ebenfalls Magnesium verlieren. So nimmt der Magnesiumgehalt um 80 Prozent ab, wenn Weizen zu Weißmehl verarbeitet wird, und Reis verliert beim Polieren gar 83 Prozent. Und beim Gemüsekochen laugt immer auch ein Teil Magnesium (und andere Mineralstoffe) ins Wasser aus. Daher sollte Gemüse besser nur kurz gedünstet oder noch besser roh gegessen werden. Zucker, Koffein, Soja-Produkte (bzw. die darin enthaltene Phytinsäure), Alkohol, Nikotin und Stress sind weitere Faktoren, die unserem Körper das sonst schon rare Magnesium rauben oder die Aufnahme behindern.

Während der Vitamin-D-Supplementierung muss unbedingt auch Magnesium zugeführt werden. Es ist an vielen Stellen des Vitamin-D-Stoffwechsels beteiligt und wandelt das Vitamin D unter anderem auch in seine aktive Form um. Vitamin-D-Präparate können also ungewollt einen Magnesiummangel hervorrufen oder verstärken. Zudem veranlasst Vitamin D den Körper, mehr Kalzium aus der Nahrung aufzunehmen, was das Magnesium wiederum in Bedrängnis bringt. Damit dieses zusätzliche Kalzium nicht die Blutgefäße verkalkt, ist Vitamin K2 notwendig, das den Kalziumtransport in die Knochen unterstützt.

Bei Vielkrankheiten-Patienten spielt aber noch etwas anderes eine ganz wichtige Rolle: Gewisse Arzneien (wie Schmerzmittel, Antidepressiva, Blutdrucksenker und Herz-Kreislauf-Medikamente, Asthma-Mittel oder auch Antibabypillen) entziehen dem Körper Magnesium. Und ein Magnesiummangel wiederum kann viele Symptome auslösen, die auch bei Multimorbidität auftreten.

Magnesiummangel kann sich in vielen Symptomen zeigen

Hecht, der um das Potenzial von Magnesium wusste, fragte sich zu Recht, ob die vielen Symptome der Multimorbidität vielleicht auch einfach nur eine gemeinsame Grundursache haben könnten. Denn ein Magnesiummangel kann viele Symptome, die auch bei Vielkrankheiten-Patienten auftreten, auslösen. Dies zeigt sich auch in der nachfolgenden (nicht abschließenden) Auflistung eindrücklich:

Alzheimer, Ängste, Angina Pectoris, Arthritis, Asthma, Bluthochdruck, Depressionen, Diabetes, Entzündungen, erhöhter Cholesterinspiegel, Erschöpfung, Fibromyalgie, Gelüste, Hirnfehlfunktionen, Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Hyperaktivität, Hyperglykämie, Karies, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Menstruationskrämpfe, Migräne, Morbus Crohn, Muskelkrämpfe, Nierenleiden, Osteoporose, Parkinson, PMS, Reizdarm, Schlafstörungen, Schlaganfall, Stress, Tinnitus, Übererregbarkeit, Unfruchtbarkeit, Verstopfung, Verwirrtheit.

Wie benutzen Sie das Magnesium am besten?

Nehmen Sie Magnesium in einer besonders reinen und vom Körper schnell verwertbaren Form ein: Als luftgetrocknetes Magnesiumchlorid vom Toten Meer!
Bezugsquelle: ZeitenSchrift.com

Anwendung:
Lösen Sie 34 Gramm Magnesiumchlorid - entspricht ca. vier Kaffeelöffel (MgCl2) - in einem Liter Wasser oder 17 Gramm in einem halben Liter Wasser auf. Spülen Sie täglich ein- bis zweimal den Mund nach dem Zähneputzen mit 15 bis 20 ml von dieser Sole für etwa 30 Sekunden und schlucken Sie anschliessend die Sole. Magnesium kann unabhängig von Tageszeit und Mahlzeiten eingenommen werden. Da der Magnesiumspiegel über Nacht normalerweise leicht absinkt, empfehlen wir die Einnahme morgens und abends.
Diese Sole kann als Magnesium-Öl auch sehr gut transdermal, also über die Haut, angewendet werden

 

ZeitenSchrift, Heft Nr. 120 / 2025